Klassensätze
Hannelore Dierks: "Noah gehört dazu"
Noah lernt ein bisschen langsamer als andere Kinder. Zum Glück sind seine Mitschüler in der neuen Klasse richtig nett, besonders Momo, die ihm beim Eingewöhnen hilft. Als die Lehrerin ihren kleinen Hund mit in die Schule bringt, kann Noah mit einem besonderen Talent punkten: Er versteht was von Hunden - ein richtiger Hundeflüsterer! Noahs Klasse ist begeistert. Und beim Ausflug ins Tierheim sind alle überzeugt: Noah gehört dazu!
Ab 2. Klasse28 Exemplare
Gotthold Ephraim Lessing: "Nathan der Weise"
Kernstück dieser Dichtung ist die "Parabel von dem Ring", dessen Besitz den Erben der wahren Religion kenntlich machen soll. Lessing will im "Nathan" zeigen, dass "nicht die Wahrheit, in deren Besitz ein Mensch ist oder zu sein vermeint, sondern die aufrichtige Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen, den Wert des Menschen macht".
Ab 9. Klasse29 Exemplare
Herzog, Annette: "Klara will dazugehören"
Während einer Klassenfahrt an einen See bauen Klara und ihre Mitschüler als Geburtstagsüberraschung für ihren Lehrer heimlich ein Floß. Als sie es im Dunkeln ausprobieren, bricht plötzlich ein Gewitter los und einige der Schüler treiben auf den See hinaus. Klara würde gerne Hilfe holen, andere aus der Gruppe wollen lieber abwarten - schließlich steht die Überraschung auf dem Spiel. Was soll Klara tun?
Ab 2. - 4. Klasse30 Exemplare plus Lehrerhandbuch
Marliese Arold: „Gefahr für den kleinen Delfin“
Am liebsten tummelt sich Dolfi, der kleine Delfin, zusammen mit seinen Freunden Flix und Eddi im Meer. Sie vergnügen sich mit Delfin - Hochsprung, schwimmen und tauchen um die Wette und spielen Verstecken zwischen bunten Korallenriffen. Doch eines Tages gerät Dolfi in große Gefahr ... Das Buch bringt den Schülern in einfacher und kindgerechter Art und Weise die Problematik von Delfinen in Gefangenschaft nahe und regt zum Nachdenken über den Schutz dieser Tiere an.
Ab 1./2. Klasse24 Exemplare plus Lehrerhandbuch
Peter Härtling: „Ben liebt Anna“
Anna, ein Aussiedlermädchen aus Polen ist neu in der Klasse. Sie wird von den anderen der Klasse verspottet. Doch Ben hat sich in sie verliebt und es ist gar nicht so einfach, sie kennenzulernen.
Ab 3. Klasse28 Exemplare
Astrid Lindgren: „Pippi Langstrumpf“
Geschichten um ein kleines Mädchen, welches in verschiedene Abenteuer verstrickt wird. Pippi Langstrumpf hat schon Generationen von Kindern begeistert.
Ab 3. Klasse29 Exemplare
Erich Kästner: „Das doppelte Lottchen“
Es ist schon merkwürdig, wenn sich zwei kleine Mädchen, die nichts voneinander wussten, plötzlich in einem Ferienheim gegenüberstehen und feststellen müssen, dass sie sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Luise Palfy aus Wien hat zwar lange Locken und Lotte Körner aus München zwei streng geflochtene Zöpfe - das ist aber auch wirklich der einzige Unterschied. Luise und Lotte beschließen, dem Geheimnis ihrer Ähnlichkeit auf den Grund zu gehen: Luise fährt als Lotte nach München zurück und Lotte als Luise nach Wien.
Ab 4. Klasse30 Exemplare
Erich Kästner: „Emil und die Detektive“
Zum erstenmal darf Emil allein nach Berlin fahren. Seine Großmutter und die Kusine Pony Hütchen erwarten ihn am Bahnhof Friedrichstraße. Aber Emil kommt nicht, auch nicht mit dem nächsten Zug. Während die Großmutter und Pony Hütchen noch überlegen, was sie tun sollen, hat Emil sich schon in eine aufregende Verfolgungsjagd gestürzt. Quer durch Berlin, immer dem Dieb hinterher, der ihm im Zug sein ganzes Geld gestohlen hat. Zum Glück bekommt Emil bald Unterstützung: von Gustav mit der Hupe und seinen Jungs.
Ab 5. Klasse37 Exemplare
Max von der Grün: „Vorstadtkrokodile“
Das Krokodil ist das Erkennungszeichen der Bande. Nur wer eine gefährliche Mutprobe bestanden hat, darf es sich auf die Hose nähen. Auf einem verlassenen Ziegeleigelände haben die Krokodiler ihr Geheimquartier. Dort ist "Betreten verboten" und sie fühlen sich unbeobachtet und sicher. Doch eines Tages machen die Kinder eine überraschende Entdeckung ...
Ab 5. Klasse32 Exemplare
Günter Görlich: „Der verrückte Onkel Willi“
Da die Eltern zu einem Kongress eingeladen sind, muss die einwöchige Urlaubsreise nach Rom verschoben werden, drei Plätze im Fußballstadion bleiben leer. Hannes wird Salvatore, den großen Star aus Neapel nicht sehen. Er soll eine Woche bei Onkel Willi verbringen, der in der Familie einen schlechten Ruf hat. Hannes war noch nie bei ihm. Mit gemischten Gefühlen tritt er seinen Urlaub an. Natürlich wird alles anders als gedacht, er lernt einen Onkel kennen, der zwar viele Fehler hat, aber voller Hilfsbereitschaft und Güte ist, mit dem man tolle Erlebnisse haben kann.
Ab 5. Klasse23 Exemplare
Erich Kästner: „Das fliegende Klassenzimmer“
Seit Jahren leben sie in Feindschaft: die Jungen aus der Obertertia eines Kleinstadtinternats und die Tertianer der Realschule. Als es eines Tages zu dem unvermeidlichen entscheidenden Kampf kommt, geraten die Jungen aus dem Internat in Konflikt mit ihrem Lehrer, den von allen so verehrten Doktor Bökh. Die Jungen sind sich einig, dass sie, wenn nötig, für ihren Lehrer durchs Feuer gehen würden.
Ab 5. Klasse30 Exemplare
Christine Nöstlinger: „Wir pfeifen auf den Gurkenkönig“
Mit Majestät will dieses Kürbis-Gurken-Kronen-Ding angeredet werden, das da plötzlich in der Küche der Familie Hagelmann sitzt und behauptet, König Kumi-Ori der Zweite zu sein. Seine empörten Untertanen haben ihn verjagt, und nun bittet er bei Hagelmanns um politisches Asyl.
Ab 5. Klasse31 Exemplare
Christine Nöstlinger: „Das Austauschkind“
Ewalds Eltern wollen immer nur das "Beste" für ihren Sohn. Auch dann, wenn Ewald selbst ganz anderer Ansicht über sein "Bestes" ist. Diesmal haben sie ein englisches Austauschkind eingeladen. Eines, das alle Regeln und Gebote der Gastfamilie sanft staunend und achselzuckend abtut, das von Erzieherautorität, speziell der von Ewalds Eltern, gar nichts hält, das immer nur "Fish and Chips" verlangt, viel Geld braucht, um es im Prater in Spielautomaten zu stecken, und sich schließlich auch noch unsterblich verliebt.
Ab 5. Klasse15 Exemplare
Ann Ladiges: „Hau ab, du Flasche“
Immer häufiger greift Roland zur Flasche, wenn es Probleme gibt. Lange merken die Eltern nicht, wie abhängig Roland schon ist. Bis zu jenem Tag, als er den Brillantring seiner Mutter versetzt, weil er wieder einmal dringend Geld braucht. - Kann sich Roland jetzt noch selber "aufs Trockene" retten? Genügt es, dass die Eltern gemeinsam mit ihm einen neuen Anfang versuchen wollen? Ein Buch zum Thema Jugend-alkoholismus, das nicht nur Jugendliche, sondern auch ihre Eltern lesen sollten.
Ab 7. Klasse28 Exemplare
Norah McClintock: „Gerächt“
Davids Stiefvater wurde erschossen. Zeugen gibt es nicht, aber der 16-Jährige verstrickt sich in Widersprüche und er hat kein Alibi. Sowohl die Mutter als auch der ermittelnde Kommissar sind von seiner Unschuld überzeugt, doch dasVerhör deckt Geschehnisse aus der Vergangenheit auf, die verblüffen und so vom Leser nicht erwartet werden. Trotz des geringen Textumfanges und des plakativen Titels, der im Original wesentlich moderater und dem Text entsprechender ausfiel, werden in dieser neuen Easy-Reader-Reihe ein hohes literarisches Niveau und zugleich Spannung pur geboten. Kein aktional angelegtes Machwerk, sondern ein sich raffiniert enthüllendes Protagonistenschicksal, das auch männliche Lesemuffel erreichen kann und diese trotz der „leichtkostigen“ Aufmachung intellektuell ernst nimmt ohne zu überfordern.
Ab 7. Klasse21 Exemplare
Morton Rhue: „Die Welle“
Wie entsteht Faschismus? Ein junger Lehrer entschließt sich zu einem ungewöhnlichen Experiment. Er möchte seinen Schülern beweisen, dass Anfälligkeit für faschistoides Handeln und Denken immer und überall vorhanden ist. Doch die "Bewegung", die er auslöst, droht ihn und sein Vorhaben zu überrollen. Das Experiment gerät außer Kontrolle.
Ab 8. Klasse29 Exemplare
William Shakespeare: „MacBeth“
Drei Hexen prophezeien Macbeth, er werde einst König sein. Sogleich steigen Mordgedanken in ihm auf, die er vergeblich zu unterdrücken sucht. Bestärkt durch den blutigen Ehrgeiz seiner Frau Lady Macbeth, bringt er schließlich den amtierenden König Duncan im Schlaf um. Macbeth wird König, fürchtet aber
weiterhin um seinen Rang. Nun muss der Feldherr Banquo dran glauben, dessen Geist bald darauf während eines Festmahles erscheint und Macbeth vollends verunsichert. Ein weiteres Mal sucht
er die Hexen auf, die ihn in trügerischer Sicherheit wiegen: »Keiner, den ein Weib gebar«, wird ihm je schaden. Doch das Unglaubliche geschieht: als Rächer tritt Macduff auf, der einst »vor der Zeit aus dem Mutterleib geschnitten« ward. Macbeth, der nie die Anteilnahme des Zuschauers verloren hat, weil ihm seine Taten zu sehr auf der Seele lasten, geht unter, ebenso wie Lady Macbeth, die zuvor schon dem Wahnsinn verfallen war.
28 Exemplare